Double-stringed lute, Leipzig 2012

— Thomas Quine

References

• Inv.-Nr.506: Theorbe, Johann Christian Hoffmann, Leipzig, 1720, Umbau 1732. Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig.
• ULEI:M0000504 Theorbe, Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig, Inventory number 506. MIMO (musical instrument museums online). "1720 von Johann Christian Hoffmann in Leipzig hergestellt.”, “Joh. Christ. Hoffmann / Königl. Poln. und Churf. / Sächs.: Hoff- Instrument und / Lautenmacher in Leipzig, 1720.”, “Rep. 1732”, “Dieses Corpus wurde von mir auf inständiges Begehren des Herren Lic. Warlitzen als ersten Besitzer des Instrumentes so groß und hoch verfertiget.”, “Barocke Laute aus der Werkstatt Johann Christian Hoffmann aus dem Jahr 1720, von ihm selbst umgebaut zu einem 14chörigen Instrument im Jahr 1732.Gehört zu den frühesten, datierbaren Lauten nach dem wohl von Hoffmann entwickelten neuartigen Lautentyp mit dem sog. deutschen Theorbenkragen.Rücken: 13 orange-braun lackierte Vogelaugenahorn-Späne, zwischen den Spänen Ebenholzadern.”, “Die Laute wurde für den Juristen "Lic.[entiat] Warlitzen" gebaut. Friedrich Adolph Warlitz (5. Febr 1681 - 7. Mai 1737) studierte in Wittenberg und erlangte 1706 den Abschluss mit dem Aufsatz: "... de renovatione investiturae et laudemio". Er verteidigte seine Dissertation (Lizentiat) am 19. Apr. 1708. Er lebte als lediger Jurist in Halle. Das Instrument mit dem dazugehörigen Etui wurde von Paul de Wit nach 1893 erworben. (vgl. Kat. Nr. 0146 (1903) S. 70.)"
• Wit, Paul de: Katalog des musikhistorischen Museums von Paul de Wit Leipzig, Leipzig 1903, S.70.
• Georg Kinsky: Musikhistorisches Museum von Wilhelm Heyer in Cöln, Bd. 2, Köln 1912, S. 101,104.
• Helmut Schultz: Führer durch das Musikwissenschaftliche Instrumenten-Museum der Universität Leipzig. Leipzig, 1928, S. 57.
• Eszter Fontana: Rätselraten über einen Theorbenkasten in Leipzig. (Deutsche Fassung) In: Die Laute (Jahrbuch der Deutschen Lautengesellschaft) Nr. IV. Frankfurt a/M, 2002, S. 59-60.