Обсуждение:Гросс-мессер

Последнее сообщение: 17 лет назад от Yury Milovidov

http://www.die-dunkle-dimension.de/p-w1112.htm

Das Lange Messer
Ein bestimmter Typ von europäischen einschneidigen Waffen des 15. Jahrhunderts erreichte annähernd die Größe der ritterlichen anderthalbhändigen Schwerter, obwohl der Name das nicht ohne weiteres vermuten läßt. Dies waren die Langen oder Großen Messer oder Hiebmesser (engl.: Long Knife und franz.: Long Couteau), die nicht mit dem Langmesser zu verwechseln sind.

Diese Größenzunahme des Messers rührte eigentlich daher, daß vielerorts das Tragen von Waffen wie Schwertern für Gemeine verboten war, aber ein Messer (einseitig geschliffene Klinge) jedem freien Mann gestattet wurde. So vergrößerte man einfach die Messer immer mehr und fiel somit nicht unter das Verbot.

Vom Dussack zum Langen Messer Hiebmesser war es nur noch ein kleiner Schritt. Die Langen Messer hatten anderthalb, oder sogar zweihändige Griffeisen mit schnabelartigen Griffkappen. Die breiten Parierstangen wurden durch einen kurzen Parierhaken vervollständigt, der senkrecht daraus hervortrat und die Fingerspitzen schützte. Die Klingen waren schlank und meist leicht gekrümmt, doch gibt es auch Exemplare mit einer geraden Klinge, die konkav zur Spitze hin abgeschnitten war, ähnlich der eines Malchus.

Die Metapher «die Nacht der Langen Messer» bezieht sich auf genau diese Waffe, die als Vorläufer des Säbels besonders im süddeutschen Raum verbreitet war und noch im 16. Jahrhundert vor allem von Landsknechten getragen wurde. Diese trugen die Langen Messer ohne Scheiden, manchmal an der Seite, manchmal über den Rücken.

Aber auch als zivile Waffe war das Lange Messer besonders bei den Bürgern der Städte im 15. und 16. Jahrhundert beliebt. Als diese Waffe immer mehr in Mode kam, trugen auch Adelige Hiebmesser. Eine weitere Verfeinerung entstand durch den Schweizer Säbel (siehe dort, der einen Korb zum Schutz der Hand erhielt.

Вообще-то, гросс-мессер не происходит от фальчиона, а является увеличенной версией мессера — германского одноручного меча подобного фальчиону. Источник
Yury Milovidov 22:50, 4 апреля 2007 (UTC)Ответить